Induktionslötanlagen

Induktionslötanalgen sind Anlagen, um Werkstücke induktiv lokal zu erwärmen und an dieser Stelle zwei Werkstücke zu verbinden. Dabei wird die Induktorform so angepasst, dass nur die zu lötende Stelle erwärmt wird, während der Rest des Werkstücks keine thermische Belastung erfährt. Da die Wärme direkt im Bauteil beim Induktionslöten  erzeugt wird, ist die Temperatureffizienz wesentlich höher als bei anderen Erwärmungsmethoden. Je nach Werkstückgeometrie und Jahresstückzahl gibt es verschiedene Konzepte der Induktionslötanlage. Diese reichen von einfachen Handarbeitsplätzen bis hin zu vollautomatischen Rundtischanlagen. Besonders beliebt sind auch Doppellötarbeitsplätze, wo bei der einen Station die Bestückung bzw. Entnahme erfolgt, während auf der anderen Station der Lötprozess automatisch abläuft. Das ermöglicht eine maximale Effizienz.

Sie wollen schnell und effizient induktiv Löten? Und außerdem soll der Prozess immer wieder gleich gut wiederholbar sein, auch wenn es eine andere Person macht?

Hier sind Sie richtig. Steremat ist der Hersteller Ihrer induktiven Lötanlage. Die Induktionslötanlage wird speziell an Ihr Werkstück und die jährliche Stückzahl angepasst. Für kleinere Stückzahlen ist ein Handarbeitsplatz eine pragmatische Lösung. Wesentlich effizienter lässt es sich mit einer halbautomatischen Doppelinduktionslötanlage arbeiten. Auf der einen Seite können Sie bestücken und auf der anderen löten Sie induktiv im Wechsel. Für alle, denen das noch nicht ausreicht, ist eine Induktionslötanlage mit Rundtisch die ideale Lösung. Hier können Sie  manuell oder automatisch bestücken.

Mit den Induktionslötanlagen vom Hersteller Steremat haben Sie folgende Vorteile:

• Effizientes und schnelles Arbeiten
• Reduktion der tatsächlichen Lötzeit im Vergleich zu anderen Lötmethoden
• Gezielte Erwärmung Ihres Werkstücks auch von punktuellen Bereichen
• Energieeinsparung durch gezielte induktive Erwärmung
• Kapazitätserhöhung durch effektive Anlagenkonzepte wie Doppelarbeitsplätze
• Sicherer Prozess durch ausgezeichnete Wiederholbarkeit
• Gleichbleibend hohe Qualität durch Bedienerunabhängigkeit
• Zur Vermeidung von Ruß kann unter Schutzgas gelötet werden
• Nachhaltige Prozesse durch Einsparung von CO₂ im Vergleich zum Flammlöten
• Einfache Handhabung durch Speicherung all Ihrer Werkstückprogramme
• minimaler Platzbedarf

Mit Induktionslötanlagen können verschiedenste Werkstücke miteinander verlötet werden. Dazu zählen Metallstücke, aber auch Nichteisenmetalle. Das Induktionslöten von Bohrkronen, Hydraulikrohre, Muffen und Wärmetauschern sind gängige Applikationen. Je nach Bauteil kann auch unter Schutzgas gelötet werden. Auch flussmittelfreies Löten findet häufig Verwendung. 

Wichtig bei allen Anwendungen ist immer das Spaltmaß, wo letztendlich gelötet werden soll. Durch die Kapillarwirkung zieht sich hier das Lot in den Spalt hinein. Sollte dieser zu groß gewählt werden, ist das Lötergebnis nicht zufriedenstellend. Natürlich können Werkstücke auch entlötet werden, was zum Beispiel bei Turbinenschaufeln gemacht wird. 

Bei Steremat wird für jede Anlage der entsprechende Prozess entwickelt. Das stellt sicher, dass die Anlage bei Ihnen vor Ort sicher funktioniert.